Laguna Verde

Tag 11

Laguna Verde, die smaragdgrüne Perle des Vulkans Azufral

Täglich erklimmen Dutzende Menschen, Alt und Jung, mit oder ohne Pferd, joggend oder gemütlich wandernd den Vulkan El Azufral (Schwefelvulkan) im Departamento Nariño. Und das in erster Linie wegen seiner smaragdgrünen Laguna Verde. Insgesamt befinden sich 3 Lagunen im Krater des Vulkans: Die Lagunen Blanca, Negra und Verde.

Fahrt auf den Vulkan Azufral
Fahrt auf den Vulkan Azufral

Der Legende nach verlor der Kazike Tacurres alle seiner drei Töchter. Die Tränen, die er um seine Töchter vergoss formten die 3 Seen. Blanca für seine erste Tochter, die kristallin wie die Unschuld war. Negra für die Zweite, die hinterrücks ermordet wurde und smaragdgrüne Tränen für seine dritte Tochter die spurlos verschwand. Es waren viele Tränen der Hoffnung und Verzweiflung, die nie versiegten, sodass der dritte See, die Laguna Verde, besonders große Ausmaße annahm.

Vulkan Azufral, Aufstieg
Der höchste Punkt des Kraterrandes liegt auf 4051 m Höhe. Die Lagunen befinden sich im Kraterinnern 200 m tiefer.
Wer den Vulkan erklimmen möchte muss den Aufstieg ab der cabaña des Vulkanwarts, wo es auch Parkmöglichkeiten gibt, zwischen 8 Uhr und 13 Uhr planen. Vom Ort Túquerres aus biegt man oberhalb der Plaza Bolivar links in einen nach oben führenden Feldweg ein. Nach wenigen Kilometern erreicht man eine Schranke, oberhalb der Berghütte. Hier stellt man das Auto ab und trägt sich in eine Liste ein. Nun liegen noch gute 400 Höhenmeter auf 6 km Fußweg verteilt vor einem.

img_1349Der Weg ist gut begehbar, wenn auch anstrengend, zumindest für mich. Schilfpflanzen und Moosgewächse säumen den Weg. Beim ersten Mirador am Kraterrand hatten wir bereits einen wunderbaren Blick auf die fast leuchtend grüne Lagune.

Laguna Verde und Laguna Negra
Laguna Verde und Laguna Negra
Schwefelablagerungen
Schwefelablagerungen

Der Abstieg zu den Lagunen kann nun abschnittsweise etwas rutschiger werden, trotzdem für Jung und Alt immer noch gut begehbar.

Regenkleidung und Sonnencreme sollten mitgenommen werden. Vor allem am Kraterwand kann es recht kalt und feucht werden. Wer recht früh losgeht, kann sich auf einsame Blicke auf die Laguna freuen.

Danach ging es weiter nach Pasto. Wer gerne günstige Ledertaschen ergattern möchte ist hier richtig, für alle anderen stellt sich die Frage: Was mach ich hier?

Santuario de las Lajas

Tag 10
Von der Laguna de la Cocha ging es heute weiter nach Santuario de las Lajas. Es ist eine erst im 20. Jahrhundert erbaute Basilika in 2750 m Höhe.
Santuario de las Lajas  Santuario de las LajasDas Besondere an der Basilika ist neben ihrer neugotischen Bauart ihr Standort. Sie wurde direkt auf der Flanke eines fast vertikalen Felsen in einem Canyon errichtet.
Dem Mythos nach, wurde am 16. September 1754 das indigene Dienstmädchen Juana Mueses de Quinonez zusammen mit ihrer taubstummen Tochter Rosa unweit dieses Felsens von einem starken Gewitter überrascht. Mitten im Gewitter sagte die taubstumme Rosa plötzlich: „Lam mestizia me llama! – die Mestizin ruft mich“. Dabei deutete sie auf den Fels, auf dem deutlich die Gestalt der Jungfrau Maria zu sehen war. Nach dieser Begegnung konnte Rosa wieder hören und sprechen.
1803 wurde dann auf dem Fels die erste Kapelle errichtet, zwischen 1916 und 1949 dann die jetzige Basilika.
Die Altarwand wird vom anstehenden Felsen gebildet. Gestützt auf Pfeiler einer Steinbrücke schiebt sich die Basilika über den Canyon hinaus.
Oberhalb der Kirche befindet sich der kleine Wallfahrtsort Las Lajas.
Santuario de las Lajas
Wer mit dem Auto anreist, hat 3 Möglichkeiten sein Auto abzustellen:
(1) Noch vor Las Lajas geht links eine Abzweigung zur Gondelbahn. Die Gondel führt direkt zum Santuario de las Lejas.
(2) In Las Lajas halten Taxis und Touristenbusse oberhalb der Treppe zur Basilika.
(3) Wem dies zu hektisch ist, der fährt die Straße einfach etwa 3 km weiter bis zu einem kleinen Ort gegenüber dem Santuario de las Lajas. Kurz hinter dem Sportstadion des Ortes biegt rechts eine Straße etwas steil nach unten ab. Diese Straße mündet in einen Feldweg. Nach ca. 700 m steht man direkt gegenüber der Basilika mit einer wunderschönen Aussicht.
Santuario de las Lajas
Santuario de las LajasSantuario de las Lajas
Santuario de las Lajas
Dankestafen an den Mauern um Santuario de las Lajas

Laguna Verde

Wer jetzt weiter zur Laguna Verde möchte, sollte früh dran sein. Wir waren es nicht.
Über dem Ort Túquerres bogen wir oberhalb der Plaza Bolivar links in einen Feldweg ein. Die Fahrt auf den Vulkan El Azufral ist sehr schön. Auf 3667 m Höhe befindet sich dann der Ausgangsort für den Fußmarsch auf den Vulkankrater. Eine freundliche Vulkanwächterin machte uns darauf Aufmerksam, dass der Fußmarsch nur zwischen 8 und 13 Uhr begonnen werden kann. Wir waren zu spät. Wenigsten war nun klar wo wir übernachten, nämlich im nächstgelegenen Ort Túquerres.

Hotel Ruanos

Nach einer kurzen Suche fanden wir am Ortsausgang ein Zimmer im Hotel Ruanos. Für 20 000 COP (6 Euro) hatten wir warmes Wasser, WIFI und ein sauberes Bett. Die Einrichtung war spärlich, dies aber geschmackvoll. Wir waren begeistert.

El Trampolín de la muerte

Tag 9

Von San Augustin über Mocoa zur Laguna de la Cocha

Am Morgen hieß es Abschied nehmen von Susanne, Rosa und Alvaro. Es war schön zusammen zu reisen und zu quasseln, aber wer weiß, vielleicht treffen wir uns nochmal wieder, hier in Kolumbien.
Die Straße von San Augustin nach Mocoa ist entgegen vieler Warnungen recht gut befahrbar. Bis auf wenige Abschnitte ist sie voll asphaltiert mit einigen Schlaglöchern, das ist aber auch schon alles. Mocoa selbst ist nur für den Hunger interessant. Etliche kleinere Restaurants zäumen die Durchgangsstraße.

Trampolín de la muerte, eine Straße die einfach Spaß macht

img_1105aWer gern Serpentinen fährt und enge Bergstraßen mag, der ist hier genau richtig. El Trampolín de la Muerte, angeblich die gefährlichste Straße von Südamerika (es gibt einige gefährlichste Straßen von Südamerika), ist gut befahrbar. Darüberhinaus führt sie durch eine sehr schöne bewaldete Berglandschaft und sie macht einfach Spaß.

El Trampolín de la Muerte  El Trampolín de la Muerte
Trampolín de la muerte (Trampolin des Todes) ist nicht wirklich gefährlich. Überwiegend schützt eine Leitplanke vor dem Abgrund. An einigen Stellen ist sie abgerutscht aber das muss man ihr ja nicht gleichtun. Immer wieder kreuzt ein Bächlein die Fahrbahn und es gibt genügend Ausweichstellen um den Gegenverkehr vorbei zu lassen. Der Straßenbelag ist überwiegend Schotter und weitgehend schlaglochfrei.

El Trampolín de la muerte

 

Ab und zu gab es, bedingt durch kleine Bergrutsche, verengte Stellen, die aber sehr gut passierbar waren. Ein größerer Erdrutsch mit einem mächtigen Felsstück versperrte dann doch die Straße. Straßenarbeiter waren aber sehr zeitnah zur Stelle und beförderten Stein und Erdmassen zügig nach unten. Nur ein kleinerer Stau hatte sich in der Zeit gebildet, niemand kam zu Schaden.

schnelle Aufräumarbeiten nach einem Erdrutsch
schnelle Aufräumarbeiten nach einem Erdrutsch

Trampolín de la muerte

 

 

 

 

 

 

 

Alles in allem kann man die Straße relativ zügig und sicher befahren. Lediglich die Erdrutsche vor allem nach länger andauernden Regenfällen stellen eine reale Gefahr dar. Zudem sollte mensch vor den Kurven ein wenig vom Gas gehen, einspurig vom Gegenverkehr überrascht zu werden sollte vermieden werden.

Trampolín de la muerte
Insgesamt erstreckt sich das Fahrvergnügen über rund 67 Kilometer.

La Laguna de la Cocha

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Nach ca. weiteren 49 Kilometer gelangt man auf 2700 m Höhe an die Laguna de la Cocha. Ein See mit bis zu 75 m Tiefe und glasklarem Wasser. Wenn die einzelnen Bananenstauden und die Bromelien nicht wären, könnte man glauben, wir sind an einem oberbayrischen See.

Laguna de la Cocha
Ein beliebtes Ausflugsziel ist hier die Isla de la Corota, ein Naturreservat mit Nebelwald, Moosen, Bromelien und weiteren 500 Pflanzenarten sowie 31 Vogelarten.

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Wir übernachten im Chalet Guamuez, einem etwas überteuerten Hotel mit einfachen Zimmern, Kaminzimmern, Ferienwohnungen und schlechtem Wifi. Es liegt unweit der Laguna mit einem sehr schönen Garten und Freiluftfitnessgeräte.

Laguna de la Cocha
Es ist das erste überwachte Hotel, bzw. die erste mit Wachposten überwachte Region seid wir in Kolumbien sind. Da fühlen wir uns gleich wie zu Hause.
Das Kaminzimmer hat sich allerdings als Räucherkammer erwiesen. Das Personal stellte uns dann ein Elektroöfchen ins Zimmer – war trotzdem eine kalte Nacht.

typische Pfahlhäuser von El Puerto, Laguna de la Cocha
typische Pfahlhäuser von El Puerto, Laguna de la Cocha
 typische Pfahlhäuser von El Puerto, Laguna de la Cocha

San Agustín

Tag 8

Parque Archeológico de San Agustín

Auch dieser Park zählt wie Tierradentro seit 1995 zur Liste der UNESCO Weltkulturerbe.
DerSan Agustín Park ist weitläufig, wunderbar in einem schönen Sekundärwald zu bewandern und alles Weitere ist in einschlägiger Literatur und z.B. unter wikipedia zu erfahren.

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Tierradentro

 

Tag 7

Unser Track:

Tierradentro

Die Region Tierradentro liegt in den Zentralkordilleren. Dort bei San Andres de Pesimbalá befindet sich der Parque arqueológico nacional de Tierradentro. Seit 1995 steht der Park auf der -Liste des Welterbes der TierradentroMenschheit. Es sind zahlreiche unterirdische Grabanlagen, die Zeugen und Überreste der sogenannten Tierradentro-Kultur sind.

Die Fahrt dorthin führt über eine unbefestigte jedoch gut befahrbare Straße.

img_0786-b  Tierradentro

Ein etwas steiler Fußweg führt ab Parkeingang in etwa 20 Minuten zu den ersten Grabstätten. Ein Parkwächter öffnet die Luken zu den Gräbern. Hohe Stufen führen hinab zu den Grabkammern. Die aus dem Vulkangestein ausgemeißelten Totenkammern messen im Durchmesser 2-7 Meter und sind selten über 2 Meter hoch.
Tierradentro, Susanne Frank  TierradentroZwischen 500 und 200 nach Christus wurden hier die ausgegrabenen Knochen der Stammesmitglieder zur letzten Ruhe aufgebahrt. Vor Einfall der Spanier in Tierradentro war diese Kultur bereits erloschen.

„Tierradentro“ weiterlesen

Die Tatacoa-Wüste

Tag 6

Die Tatacoa-Wüste

Tatacoa-Wüste
Von Flandes ging es weiter zur Tatacoa-Wüste (Desierto de La Tatacoa), benannt nach der bereits ausgerotteten Klapperschlange die einst in dieser Wüstenregion lebte.

Tatacoa-Wüste, Rosa Frank, Alvaro Garcia Ordonez, Susanne Frank, Peter Weilharter, Birgit Knoblauch
Rosa Frank, Alvaro Garcia Ordonez, Susanne Frank und…

Die Tatacoa-Wüste befindet sich etwa 40 km nördlich von Neiva in der Provinz Huila im Tal des Rio Magdalena. Sie umfasst ein Gebiet über 330 Quadratkilometer. Erosion hinterließ in den rot, ocker und grau gefärbten Sandstein oft bizarre Formen.

Tatacoa Wüste  Tatacoa Wüste    Tatacoa Wüste  Tatacoa Wüste

Vom grau gefärbten Bereich der Wüste folgt ein Pfad hinauf zu einem Thermalschwimmbad, nicht zu heiß, sondern herrlich erfrischend.

Schwimmbad, Tatacoa Wüste
img_0753-bErosionsfalten formten Sandkegel, die an Burka tragende Frauen erinnern.

Tatacoa Wüste

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Ein Besuch sollte jenseits der bis zu 45° C heißen Mittagshitze erfolgen.

Tatacoa Wüste
Die Früchte dieser Kakteen sind ein kleiner Wasserspeicher und genießbar

Gleich in der Nähe des Eingangsbereiches befindet sich ein Observatorium. Hier kann man zwischen 19 Uhr und 22 Uhr mit fachkundiger Erklärung in den Himmel schauen und auch einen kurzen Blick durch Teleskop werfen.

Tatacoa-Wüste, Birgit KnoblauchWer in der Wüste übernachten möchte, dem stehen neben Hostels und Campingplätze auch zahlreiche andere Zimmervermietungen zur Verfügung.

Zu Besuch auf einer Finca und einem Rancho

Tag 5
Alvaro Garcia Ordoñez  (www.alvarogarciaordonez.com) ist ein über viele Grenzen hinweg bekannter Künstler. Er wirkte und wirkt sowohl in Europa wie auch in den USA. Zur Zeit wohnt er in der Nähe von Miami.
Flandes
Allee auf dem Weg zur Finca

Alvaros führte uns heute zu einer Finca sowie zu einem Rancho.

Besuch einer Mangofarm

mango1Die Mangofarm ist ein kleines Paradies. Sie thront auf einem Hügel mit einem wunderschönen Rundumblick über die Landschaft. Man kann sich am kleinen Finca eigenen Schwimmbad erfrischen oder einfach kilometerweit durch den Mangrovenhain schlendern.

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Mangoernte

mangoernte
Susanne Frank und Birgit KnoblauchEtliche Vogelarten, Leguane und Wasservögel haben sich in diesem Paradies niedergelassen.

Wir würden es auch gerne.

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Rancho La Angosture

Ranchero La Agosture, trophaeen

rancho-angosturaWir staunten nicht schlecht als wir diese Rinderfarm besuchten. Zum einen über die zahllosen Auszeichnungen und Wettbewerbssiege der Zuchtrinder, und zum anderen über die hochmoderne Anlage, die wir hier besichtigen dürften.
Die Fotos sprechen für sich.

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Büro des Ranchero La Angosture

 Ranchera La Agosture kalb kalbpeter kuh kuehe kuhweide melken

Catedral de Sal, Zipaquirá

 Tag 4
Zika ist schon überstanden. Alles halb so wild, wenn man in nächster Zeit keinen Nachwuchs plant (und das tun wir definitiv nie mehr wieder). Männer sind leider bis zu 120 Tage nach Ausbruch der Zika Infektion auch Zika-Überträger, Frauen nur wenige Tage. Dies sollte man unbedingt berücksichtigen.

Catedral de Sal von Zipaquirá

Catedral de Sal von Zipaquirá
Catedral de Sal von Zipaquirá
Salzdecke
Salzdecke in Catedral de Sal von Zipaquirá
Catedral de Sal von Zipaquirá
Catedral de Sal von Zipaquirá

Die Catedral de Sal (Salzkathedrale) von Zipaquirá befindet sich in einem Salzbergwerk auf einem Hügel von Zapaquirá. Die dreischiffige Höhlenkathedrale befindet sich unterirdisch auf einer Fläche von 8500 Quadratmetern.

Nach Plänen von Rowell Garavito Pearl wurde die Kathedrale zwischen 1992 und 1995 errichtet.
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Alles ist sehr schlicht gehalten und alles ist aus Salz, sogar das Taufbecken.
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Das Ganze wirkt durch seine Dimension, das spärliche oft in Blautönen gehaltene Licht und die Tiefe der Dunkelheit. Jeder Haltepunkt des Kreuzweges birgt ein anders gestaltetes Kreuz. Sonntags findet im unteren Teil der Kathedrale Messen statt.
Sonntagsmesse in der Salzkathedrale
Sonntagsme3sse in der Salzkathedrale
Kuppel der Catedral de Sal
Kuppel der Kathedrale

Salzkathedrale

Von der Kälte Bogotás in die Hitze von Flandes, dort wo man 100 Jahre alt wird

Danach ging es weiter nach Flandes, einem Ort bei Giradot. Hier treffen wir uns mit unserer lieben Freundin Susanne Frank, ihrer Schwester Rosa und Alvaro, dessen Mutter gerade ihren 100. Geburtstag feierte.

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Ankunft in Bogotá – mit Zika im Gepäck

03. November, es geht los.

Wir starten am Flughafen La Aurora, Guatemala, unserem derzeitigen Heimatort.

Fliegende Banane (Boing-Vertol CH-47 Chinook) auf dem Flughafengelände.img_0285-b
Fliegende Banane (Boing-Vertol CH-47 Chinook) auf dem Flughafengelände.

Neu im Flughafengebäude ist, das der Duty Free Shop La Riviera, nachdem er im Mai wegen Gefangennahme seines Besitzers geschlossen wurde, endlich geräumt wird.

La Riviera
Beschlagnahmung der Ware bei La Riviera

Es war eines von vielen Geschäften in Guatemala, die von der Drogenmafia allein zur Geldwäsche betrieben werden.

Der Flug nach Bogotá mit Avianca dauerte lediglich gute 3 Stunden. Der Service war in Ordnung, alles war gut nur ich nicht. Mäßiges Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Übelkeit – ich ahnte schon was los war, behielt es aber vorerst für mich. Dann kam die Landung und das von mir ersehnte Bett schien ganz nahe. War aber in Wirklichkeit noch ganz weit weg. „Ankunft in Bogotá – mit Zika im Gepäck“ weiterlesen