Tag 20
Östlich von Taganga bei Santa Marta beginnt bereits der Nationalpark Tayrona (Parque Nacional Natural Tayrona). Er erstreckt sich über 35 km und umfasst die Karibikküste bis zum Gebirge Sierra Nevada. Die östliche Abgrenzung stellt der Rio Piedras dar. Von den 15 000 Hektar des Naturparks sind 3000 maritim.
Wir fuhren bis zum 2. Parkeingang über die Via Arrecifes. An der Straße zwischen Taganga und dem Eingangsbereich liegen einige sehr schöne Fincas, die auch ein Übernachtungsquartier anbieten.
Der Eintritt zum Nationalpark Tayrona ist für Ausländer mit Auto recht üppig. Wir zahlten 110 000 COP (33 Euro). Dafür erhielten wir aber Zutritt zu eines der schönsten Strände, die wir bisher bereist haben. Hinter tropischem Regenwald, Bananenhaine, Kakteen und Palmen liegt der Strandbereich in kleine Buchten unterteilt. Verschiedene Ruten sind ausgewiesen, die mehrere Stunden durch den Dschungel immer wieder zum Strand führen.
Schwimmen ist in den meisten Strandbereichen verboten, da die Strömung zu stark ist. Auf unserer Rute war lediglich im Strandabschnitt Piscina das Meerbad gestattet. Hier waren auch zahlreiche Gäste der angrenzenden Hotelanlage. Für rund 200 Euro kann man hier sehr schöne cabanas mit Meerblick am Hang buchen.
Im Park selber gibt es ausgewiesene Plätze zum campen. Wer reiten möchte der hat hier die Gelegenheit mit Pferd die Pfade zu erkunden.
Unsere Fahrt ging an diesem Tag weiter bis nach Riohacha, der letzte Ort für die Weiterfahrt zum Punto Gallinas, der nördlichste Punkt Südamerikas.
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