Departamento Santander

Tag 24/25

Nationalpark Chicamocha

Der Nationalpark Chicamocha, auch Panachi genannt, befindet sich rund 50 Kilometer südöstlich der Stadt Bucaramanga im Departamento Santander. Es ist ein Themenpark für den Familienausflug.

Nationalpark Chicamocha

Als Zwischenstopp nur interessant wer das Monumento a la Santandereanidad des Künstlers Luis Guillermo Vallejo besichtigen möchte. Eine 6,4 km lange Seilbahn führt am Canyon Chicamocha entlang hinauf zum Themenpark.

 

Monumento a la Santandereanidad
Monumento a la Santandereanidad

 

Monumento a la Santandereanidad

Monumento a la Santandereanidad

Monumento a la Santandereanidad

Nationalpark Chicamocha
Wir erhofften uns einen schönen Überblick über die Berglandschaft (den wir dann aber nicht wirklich hatten) und kamen zu der Erkenntnis, dass genau gegenüber dem Themenpark eine kostenlose Straße bis auf einen Gipfel existiert. Wir fuhren etwas enttäuscht weiter Richtung Barichara.

img_2886Unser Track:

Barichara – ein wunderschönes Kolonialdorf über dem Canyon des Río Suárez

 

img_2921_panorama

22 Kilometer nordwestlich der Gemeinde San Gil im Departamento Santander liegt der kleine Ort Barichara. Kleine schmale gepflegte Gässchen, Natursteinpflaster und einen schönen Blick über die Abbruchkante hinunter ins Flusstal laden zum längeren Verweilen ein.

Barichara, Kolumbien

Hier wohnten einst Klans des Chibcha Volkes der Guane, die allerdings von den Spaniern rasch niedergemetzelt und ausgerottet wurden. In der Sprache der Chibcha bedeutet Barachala, von dem sich der jetzige Ortsname ableitet, Ruheplatz. Und genau dies ist der Ort heute noch, ein Ort frei von Hektik, der einläd dort ein paar Tage zu verbringen.

Barichara

Barichara, Kolumbien

Barichara, Kolumbien
Getrocknete Bienen sind eine kulinarische Spezialität dieser Region

Wir fuhren trotzdem weiter Richtung Segamoso im Departamento Boyáca um anschließend in das Naturreservat Hato Aurora zu gelangen. Kurz vor Paipa fanden wir eine Bleibe im äußerst günstigen Hotel Libertad.
Peter war erkrankt. Er hatte unter anderem Schüttelfrost und hohes Fieber. Obwohl er abwiegelte war für mich klar, wir mussten unsere Pläne ändern.

Das Naturreservat musste einem Ort, mit guter medizinischer Versorgung weichen

Tag 25
Peter hatte am Morgen u.a. immer noch Fieber und Gliederschmerzen , aber er meinte es gehe ihm besser.
Unser Ziel war nun die etwa 250 km entfernte Stadt Yopal. Eine Stadt ohne Pico Placa Regelung. Dort gab es Kliniken und gute Arztpraxen.
Den restlichen Tag verbrachten wir dort im Hotelzimmer, Peters Zustand hatte sich weiterhin etwas verbessert, so dass wir von einem Arztbesuch vorerst absahen.

Demo in Yopal, Kokumbien
Demo in Yopal

Rund um unser Hotel Holiday Inn Express, im Übrigen günstig und sehr zu empfehlen, gab es an diesem Nachmittag zwei größere Demonstrationen. Die eine wollte uns Jesus näher bringen, bei der anderen ging es um den Friedensprozeß des Landes.